Unsere Kandidaten 2020

Das gute dörfliche Miteinander pflegen
Was Gemeinsamkeit mit meiner Arbeit zu tun hat?
Das gute Zusammenleben über alle Generationen hinweg macht das soziale Klima in einer Gemeinde. Im Einstehen füreinander entsteht die Grundlage des Miteinanders. Dieses Gemeinschaftsgefühl gerät jedoch dann in Gefahr, wenn die Anonymität zunimmt. Dem gilt es entgegenzuwirken. Die vielfältigen sozialen Aktivitäten und Initiativen in unserer Gemeinde sollen zur Lebens- und Wohnqualität in Höchst beitragen. Deshalb bringen wir auch unseren Vereinen große Wertschätzung entgegen. Förderungen, Ermäßigungen – etwa bei der Nutzung unserer Sporthallen - unser Vereinsstammtisch usw. zeigen unsere große Wertschätzung der Vereinsarbeit.
Warum der soziale Gedanke so wichtig ist?
Die Zeiten ändern sich. Die Familie ist nicht mehr immer das soziale Netzwerk, insbesondere im Alter. Daher brauchen wir geeignete Maßnahmen diese Veränderungen in der Gesellschaft als Gemeinschaft entsprechend aufzufangen. Ein Blick auf die Alterspyramide unserer Gemeinde zeigt, dass der Anteil der über 60igjährigen bereits ein Viertel der Gesamtbevölkerung beträgt. Der Ausbau unserer umfassenden Beratungs- und Betreuungsangebote für Kinder, Familien und die älteren Mitbürger sollen mithelfen, das Leben in Höchst nach eigenem Gutdünken bestmöglichst zu gestalten. Der soziale Zusammenhalt ist der „Kitt“ einer gut funktionierenden Gemeinde.
Wie ich Höchst einem Fremden erklären würde?
Wer hier lebt genießt die unmittelbaren Nähe zum See, mit dem einmaligen Naturschutzgebiet. Wir sind eine der familien- und kinderfreundlichsten Gemeinden im Land. Die laufende Optimierung des ÖPNV und die großzügig angelegten Fahrradwege machen es einfach, das eigene Auto öfters stehen zu lassen und dennoch mobil zu sein. Und auch wer kein eigenes Fahrzeug besitzt, kann mit Hilfe unseres Car-Sharing-Programms auch weiter entfernt liegende Ziele zurück legen. Höchst bietet darüber hinaus attraktive Arbeits- und Ausbildungsplätze. Und nicht zuletzt: Unsere Dorfgemeinschaft funktioniert wunderbar. Die Gymnaestrada im vergangenen Jahr hat dies eindrucksvoll gezeigt. Kaum zu glauben, aber eine ganze Woche lang waren 630 Freiwillige, also jeder 12 Einwohner unserer Gemeinde, rund um die Uhr im Einsatz. Das macht uns so schnell niemand nach!
Es ist schön, so viele neue Gesichter dabei zu haben. Wir bleiben jung!